HSD: Kollaborative, kollektive, und aktivistische Ansätze der ComArts
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Düsseldorf, 10. Februar 2021. Das Projekt ComArts ist hervorgegangen aus verschiedenen Projektseminaren im Bereich Kultur, Ästhetik, Medien sowie der Arbeit des Rolling Eyes Collectives. Grundlage ist die Entwicklung eines Modells zur Erforschung, Weiterentwicklung und Bündelung dieser gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen des Konzepts Community Arts.
Der im deutschen Sprachraum eher unbekannte Ansatz der Community Arts ermöglicht die aktive Zusammenführung älterer Ideen der Ästhetischen Bildung und Vermittlung künstlerisch-ästhetischer Praxis in der Sozialen Arbeit mit einer genuin künstlerischen Idee der Eigenständigkeit und der freiheitlichen Bildung – mit kollaborativen, kollektiven Ansätze unter Berücksichtigung sozialer und künstlerischer Diskurse.
Infragestellen
Der ComArts-Ansatz stellt eurozentristische Freiheits-Diskurse in Frage und eröffnet Räume der Selbstgestaltung heterogener Gemeinschaften durch gemeinsames Handeln. Die intersektionale, dekoloniale und kollektive Ausrichtung bietet die Chance, motivierende Veränderungsprozesse anzustoßen und entwickelt Instrumente zur Erforschung des Community Arts-Ansatzes im deutschen Sprachraum. Möglichkeiten und Strukturen von Community Arts werden untersucht, um sie für Forschung, künstlerische Arbeit und Lehre anschlussfähig zu machen. Hierdurch können neue Impulse für die künstlerisch-ästhetische Bildungsarbeit entstehen, die den Studierenden eine eigenständige Weiterentwicklung in ihren künftigen Berufsfeldern ermöglichen.
Zentrale Aktivitäten
◦ Entwicklung neuer Bildungskonzepte, Strategien und Methoden für Forschung und Lehre (z.B. Artistic Research)
◦ Aufbau eines Community Arts-Centers auf der Grundlage der künstlerisch-ästhetischen Arbeit mit Studierenden (Lehr-Praxis-Forschung)
◦ Entwicklung von Lehr- und Praxismaterialien im Feld der Community Arts.
◦ Regionale und überregionale Netzwerkarbeit mit Künstler*innenkollektiven, kolla
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