Weiterentwicklung der öffentlichen Ladeinfrastruktur von E-Fahrzeugen in Düsseldorf
Duisburg, den 29. Juli 2022. Im Rahmen der neunwöchigen Projektphase erarbeiteten Studierende der HSPV NRW, Abteilung Duisburg, unter der Betreuung von Prof. Dr. Christoph Johannisbauer und in Kooperation mit dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf Lösungsansätze zur Etablierung von Mobilstationen (unter anderem mit E-Scootern) sowie Vorschläge zur Weiterentwicklung der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
Hierbei wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kommunikation über die Social-Media-Kanäle der Stadt Düsseldorf eine Online-Umfrage zu Sharing- Angeboten durchgeführt. Unter Einbeziehung eines interkommunalen Vergleichs (insbesondere Stadt Köln, Rheinisch-Bergischer-Kreis und Verkehrsverbund Rhein-Sieg) wurde unter anderem eine verbesserte Darstellung der vorhandenen Mobilstationen und der entsprechenden Funktionen angeregt.
Als Ergebnis des Projekts ergaben sich zudem verschiedene Lösungsansätze für ein geordnetes Parken der Sharing-Angebote im Stadtgebiet. Hierzu gehörte unter anderem eine innovative Lösung mittels Geofencing in Verbindung mit der Augmented- Reality-Technik (AR) sowie die Etablierung eines „Pfandsystems“ mit Belohnungsfunktion für das ordnungsgemäße Abstellen der Fahrzeuge. Auch wurde ein Vorschlag zur einheitlichen und rechtssicheren Beschilderung der E-Ladestationen durch eine Kombination von bestimmten Verkehrszeichen nach der Straßenverkehrsordnung und entsprechenden unterstützenden Fahrbahnmarkierungen erarbeitet.
Die Studierenden gaben damit den Anstoß für einen organisatorisch und rechtlich verbesserten Umgang der Stadt Düsseldorf im Zusammenhang mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur und der Etablierung von Mobilstationen.
Originalmeldung:
https://www.hspv.nrw.de/fileadmin/Newsletter/2022_07_Juli/HSPVAktuell_Juli2022.pdf
Ansprechpartnerin:
Andrea Bauer
Dezernat 14.2 – Forschung
+49 (0)209 1659 – 1243
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