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„FlexDeMo“ erforscht die Zukunft der Arbeit im Mittelstand

„FlexDeMo“ startete mit Auftaktworkshop bei Spaleck in Bocholt.

„FlexDeMo“ erforscht die Zukunft der Arbeit im Mittelstand (Bild: WH|MV)

© WH | MV

Bocholt, 5. Juni 2019. „FlexDeMo“ ist die Abkürzung für ein gemeinsames Forschungsprojekt der Westfälischen Hochschule in Bocholt, des Instituts für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen, den beiden mittelständischen Industriepartnern Spaleck Oberflächentechnik aus Bocholt und Intravis aus Aachen sowie dem Softwareunternehmen Databay aus Würselen. Als weitere Anwendungspartner sind die Bocholter Firma Flender sowie Miele und das Daimler-Tochterunternehmen „EvoBus“ dem Projekt angeschlossen. „FlexDeMo“ startete jetzt mit einem Auftaktworkshop bei Spaleck in Bocholt.

Wie organisiert man Arbeit innovativ und sozial zugleich?

„FlexDeMo“ steht als Kurzform für den Zungenbrecher „Flexible und demografierobuste Montageorganisationsformen partizipativ planen, simulieren und gestalten“. „Bei dem Projekt geht es vereinfacht gesagt darum, wie in mittelständischen Unternehmen zukünftig Arbeit innovativ und gleichzeitig sozial organisiert werden kann. Erforscht werden dabei verschiedene Möglichkeiten zur digitalen Unterstützung der Planung und Organisation von Montageprozessen“, erläutert Dr. Christian Kruse, Professor für Wirtschaftsinformatik im Bocholter Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik und verantwortlicher Gesamtprojektkoordinator von „FlexDeMo“. „Ein wichtiges Ziel ist es, die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu befähigen, den Wandel hin zur digitalen Arbeitswelt mitzugestalten. Gerade ihr jahrelanges Erfahrungswissen ist enorm wichtig für den Unternehmenserfolg“, so Kruse. Bei kleinen und mittleren Betrieben arbeiten deutschlandweit die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese gelte es aktiv bei der Digitalisierung von Arbeits- und Planungsprozessen als erfolgsentscheidenden Faktor einzubeziehen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Bei einer Laufzeit von drei Jahren wird die Westfälische Hochschule mit rund einer halben Million Euro für ihre Forschungsbeteiligung unterstützt.

Originalmeldung:
https://www.w-hs.de/pressemedien/nachrichten-lesen/news/detail/News/flexdemo-erforscht-die-zukunft-der-arbeit-im-mittelstand/

Ansprechpartnerin:
Westfälische Hochschule
Leiterin Pressestelle
Dr. Barbara Laaser
+49 (0)209 9596 464
barbara.laaser@w-hs.de

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2019-12-09T15:06:37+01:0005.06.2019|Kategorien: Gesellschaft, Wirtschaft & Unternehmen|Tags: |

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