WH erhält 3,9 Millionen Euro Förderung für das Projekt „connect.emscherlippe“.
Gelsenkirchen/Münster, 16. Oktober 2018. Nur strahlende Gesichter zu sehen waren, als kürzlich Münsters Regierungspräsidentin Dorothee Feller in Marl dem Präsidenten der Westfälischen Hochschule Prof. Dr. Bernd Kriegesmann einen Bewilligungsbescheid über 3,9 Millionen Euro übergab. Das Geld ist für das Projekt „connect.emscherlippe“, mit dem die Westfälische Hochschule zur Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region beitragen will. In mehreren Teilprojekten kümmert sich das Verbundprojekt um Internetsicherheit, digitale Teammethoden, die Verwertung von Technologiepotenzialen, die innovationsorientierte Arbeitsvernetzung zwischen Studierenden und Unternehmen, die Erkundung digitaler Möglichkeiten in der Gebäudebewirtschaftung, um den Aufbau eines regionalen Informationssystems, um digitale Geschäftsmodelle in der (Alten-)Pflege sowie um Rehabilitation zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit oder Behinderung. Die Teilprojekte werden von jeweils anderen Teilbereichen der Westfälischen Hochschule bearbeitet, beispielsweise von der Fachgruppe Informatik oder dem Institut für Arbeit und Technik. Hinzu kommen übergeordnet Projektkoordination, Veranstaltungsmanagement und Kommunikation, um regionale Partner im Emscher-Lippe-Raum zu vernetzen.
Initiative “Umbau 21”
„connect.emscherlippe“ gehört zur Initiative „Umbau 21“, die die Emscher-Lippe-Region zu einer smarten Region werden lassen soll. Das Gesamtfördervolumen liegt bei über 4,6 Millionen Euro. Die Projekte werden zum Teil bis ins Jahr 2021 laufen. „Die Region Emscher-Lippe dient als Modellraum, um wirtschaftlich bedeutende Innovationen und neue Geschäftsmodelle unter Nutzung modernster Digitalisierungstechnologien zu erproben. Die Förderungen sind somit eine Investition in die Zukunft – und das über die Region hinaus“, sagte die Regierungspräsidentin bei der Übergabe.
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Quelle: Westfälische Hochschule
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