HS Gesundheit untersucht Nutzen neuer Technologien in der Prävention, Therapie und Rehabilitation
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Bochum, 14. Januar 2019. Das erste Treffen des Projekts Health Reality hat am 10. Januar 2019 in den Räumen der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit Bochum) auf dem Gesundheitscampus NRW in Bochum stattgefunden. Das Projektteam traf sich erstmals, um im KickOff eine Projektplanung durchzuführen und auch insbesondere, um die nächsten Schritte im Projekt festzulegen. Ziel des Projektes ist es, zu untersuchen, ob und wie neue Technologien wie Virtual oder Augmented Reality sinnvoll in der Prävention, Therapie oder Rehabilitation genutzt werden können. Dazu ist es auch geplant, dass diese neuen Techniken der erweiternden Realitäten in einem Reallabor ‘Health Reality Lab’ als Experimentierraum, für Personen aus dem Bereich des Gesundheitswesens erlebbar und evaluierbar gemacht werden. Patient*innen, Fachkräfte aus den Gesundheitsberufen und Expert*innen der Kreativ- und Gesundheitswirtschaft vor allem aber auch Studierende sollen die neuen Techniken in dem Lab erleben und beurteilen.
Einbindung späterer Nutzer*innen in das Projekt
„Besonders wichtig ist es uns dabei, dass nicht technologische Expert*innen methodisch-technologisch beurteilen, ob die Technologien funktionieren, sondern, dass wir die späteren Nutzer*innen schon frühzeitig an dem Prozess beteiligen“, erklärte Prof. Dr. Wolfgang Deiters, Professor für Gesundheitstechnologien im Department of Community Health der HS Gesundheit Bochum, und fügte hinzu: „Zum einen hoffen wir, dass wir über das Health Reality Lab neue Anwendungen im Gesundheitswesen identifizieren und konzipieren können, um die Versorgung von Patient*innen zu verbessern. Zum anderen sehen wir Beiträge des Projektes als Bausteine für eine praxisorientierte Lehre. Studierende sollen neue Technologien kennen lernen und mitgestalten, mit denen sie in ihrer späteren Berufswelt in Kontakt kommen beziehungsweise die sie gegebenenfalls selbst dort zum Einsatz bringen werden“.
Das Projekt Health Reality wird vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen EFRE-0801063 in den kommenden drei Jahren gefördert. Mit dem Projektansatz soll auch ein Beitrag geleistet werden, das bestehende Wissen aus der Kreativwirtschaft für das Gesundheitswesen zu erschließen. Projektpartner sind das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, die Digitalagentur 42dp Labs GmbH, die die Konsortialführung übernommen hat, und die HS Gesundheit Bochum.
Origialmeldung:
Quelle: Hochschule für Gesundheit
Weitere Informationen zum Projekt auf der Website:
https://healthrealitylabs.com/
Hochschule für Gesundheit
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Dr. Christiane Krüger
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