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Mehr Sicherheit durch smartes Parken

Studierende unterstützen Stadt mit Praxisprojekt

© HS Bochum

Bochum, 21. Oktober 2024. Wie kann intelligente Technik für mehr Sicherheit in Heiligenhaus sorgen? Hierzu führen Studierende des Campus Velbert/Heiligenhaus jetzt ein Praxisprojekt zum Thema intelligentes Parkraum-Management durch. Ziel ist es, zukünftig mittels Sensortechnik wichtige Einfahrten und Stellplätze für die Feuerwehr und Krankenwagen überwachen zu können.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Heiligenhaus und der Stadt umgesetzt.

Hierzu werden auf Basis der Funktechnik LORAWAN verschiedene Sensoren an wichtigen Stellplätzen für die Feuerwehr und den Krankenwagen verteilt. Diese können selbstständig erkennen, ob eine Parkfläche frei oder besetzt ist. So können freizuhaltende Feuerwehrzufahrten und Rettungswege in Echtzeit einfach überwacht werden. Falschparker können schnell identifiziert werden, ohne dass eine Kontrolle vor Ort durch das Ordnungsamt erfolgen muss. Eine mögliche Blockierung von wichtigen Zufahrtswegen kann so deutlich schneller aufgelöst werden. Im Rahmen des Pilotprojekts wird das System sowohl technisch geprüft als auch hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit betrachtet.

In einem zweiten Schritt wäre es möglich, die Technik auch zur Erleichterung des Alltags einzusetzen: Die Informationen der Sensoren werden über eine Schnittstelle in ein Webinterface übergeben. Zukünftig wäre es so möglich, stark genutzte Parkflächen in Heiligenhaus, wie z.B. den Basildonplatz, vorab von Zuhause aus auf freie Parkplätze zu überprüfen. Lästiges Parkplatzsuchen kann so entfallen, Einkaufsgänge besser geplant werden.

Originalmeldung:
https://www.hochschule-bochum.de/die-bo/wichtige-einrichtungen/hochschulkommunikation/pressemitteilungen/pm/n/mehr-sicherheit-auf-rettungswegen-durch-smartes-parkraum-management/

Ansprechperson:
Hochschule Bochum
Pressesprecher
Dipl.-Journ. Detlef Bremkens
+49 (0)234 321 0702
detlef.bremkens@hs-bochum.de

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2024-10-28T13:37:50+01:0030.10.2024|Kategorien: Digitalisierung, Stadtentwicklung|Tags: |

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