Ethisches Forschungsprojekt der Universität Hamburg und der HSPV NRW
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Duisburg, den 26. Oktober 2022. Die Bereitschaft und die Fähigkeit, neues Wissen zu erwerben und neuerworbene Erkenntnisse für das eigene Handeln relevant werden zu lassen, sind gemeinsame Voraussetzungen für die Lern- und Demokratiekompetenz von Menschen.
Vor diesem Hintergrund will das Forschungsprojekt untersuchen, wie die Einstellung zu beziehungsweise der Umgang mit Wissen sowohl auf persönlicher („Wissenstugenden“) als auch auf Organisationsebene („Wissenskultur“) den Studienerfolg sowie die demokratische Resilienz von künftigen Polizistinnen und Polizisten beeinflusst. Dazu soll der Einstellungsjahrgang 2022 erstmals diesen Herbst und anschließend jeweils einmal jährlich bis 2026 online-basiert befragt werden.
Ziel des gemeinsamen Kooperationsprojektes der Universität Hamburg und der HSPV NRW ist es neue Ansätze zu entwickeln, um gezielte Empfehlungen zur Senkung der Dropout-Quote und zur Stärkung des Studienerfolgs zu formulieren.
Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 erwartet. Die Erkenntnisse werden den Verantwortlichen der HSPV NRW in jährlichen Workshops vorgestellt. Zudem werden die Ergebnisse mit Blick auf die Aus-/Fortbildung diskutiert sowie für die Studiengangs-, Personal- und Organisationsentwicklung der HSPV NRW und der Polizei NRW ausgewertet.
Mit Abschluss des Forschungsprojektes werden konkrete Empfehlungen für das Werbe- und Auswahlverfahren, das Studium, die Gestaltung des polizeilichen Organisationsalltags und das Fortbildungsprogramm der HSPV NRW und der Polizei NRW vorgestellt.
Originalmeldung:
https://www.hspv.nrw.de/fileadmin/Newsletter/2022_10_Oktober/HSPVAktuell_Oktober_2022.pdf
Andrea Bauer
Dezernat 14.2 – Forschung
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